PersonalMagazin

Employer Branding Lieber ehrlich schlecht als gelogen gut

Niemand mag Angeber, auch nicht als Arbeitgeber. In Zeiten von Fachkräftemangel ist eine überzeugende Arbeitgebermarke zwar unverzichtbar. Doch zu viel Perfektion kann ins Gegenteil umschlagen. Denn zu stark idealisiertes Branding mit makellosen Darstellungen erscheint schnell unglaubwürdig und austauschbar. Es ist nicht geeignet, Vertrauen und Identifikation zu fördern. Stattdessen sollten Arbeitgeber lieber realistisch kommunizieren und ehrlich mit Schwächen umgehen. Denn Authentizität schafft Vertrauen! Wenn Sie es richtig anpacken, können Sie sogar aus einem Defizite eine Stärke machen. Thematisieren Sie das Problem, aber formulieren Sie es als positiven Anspruch. So wird z.B aus einem Nachholbedarf in der Digitalisierung eine inspirierende Vision: «Wir wollen bei der Digitalisierung künftige Masstäbe setzen!». Diese Aussage macht gleichzeitig klar, dass der Status Quo nicht ideal ist, aber dass Engagement für eine Veränderung willkommen ist. Damit sprechen Sie genau die Menschen an, welche sich auf eine solche Situation einlassen wollen. Und Bewerbende fühlen sich eingeladen, Teil der Veränderung zu sein. So zieht eine ehrliche, realistische Kommunikation die richtigen Talente an und stärkt langfristig die Organisation. Lesen Sie mehr zu ehrlichem Employer Branding im unten verlinkten Artikel.

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