Mehr als Homeoffice und Hipsterbüros: Warum New Work ohne echte Beteiligung scheitert

Der Hype um «New Work» ist schon lange abgeflaut, aber das Bedürfnis nach einer anderen, besseren Art zu Arbeiten besteht weiterhin. Und das ist eben genau das Versprechen von «New Work», denn das Konzept ist ursprünglich als Antwort auf die Massenarbeitslosigkeit in der US-Autoindustrie der 80er entwickelt worden und zielt darauf ab, Arbeit menschlicher zu gestalten. 💼 Heute wird der Begriff «New Work» als Oberbegriff verwendet für Arbeitsformen, die das psychologische Empowerment der Mitarbeitenden steigern. Dies umfasst Sinnstiftung, Verantwortungsübernahme und Einflussnahme. 🌟 Doch Vorsicht: Einfach flache Hierarchien oder neue Tools einführen reicht nicht. Ohne echten Einbezug der Mitarbeitenden kann es zu Überforderung kommen. New Work muss zum Unternehmen und den Menschen passen. Der Wandel darf sich nicht auf Oberflächlichkeiten beschränken, sondern muss die Zusammenarbeit und die Art des Arbeitens wirklich verändern. 🏢 Die Begeisterung für «New Work» mag abgeflaut haben, das Bedürfnis nach einem «Wandel der Arbeit» ist trotzdem noch da. – Welche Veränderungen wünschen Sie sich?